In Serbien sind Modernisierungen im Energiebereich dringend nötig. Der Energiebedarf steigt, aber zu viel wird noch vergeudet, geht in maroden Leitungen verloren. Die deutsche Förderbank KfW vergibt deshalb mehr als 50 Millionen Euro zinsvergünstigte Kredite an serbische Unternehmen.

Um ein Öko-Darlehen zu bekommen, müssen entweder der CO2-Austoß oder der Energieverbrauch um 20 Prozent gesenkt werden. Manchen der Unternehmer geht es dabei vor allem um das Geld, das sie mit den Modernisierungsmaßnahmen einsparen. Doch es gibt auch Menschen, die aus Überzeugung etwas für den Klimaschutz tun, wie Tamara Jelicic. Die studierte Volkswirtin hat vor zwei Jahren das Restaurant ihrer Eltern übernommen und ist damit auf ein neues Grundstück umgezogen.Mit einer Wärmepumpe im Keller wird das Restaurant je nach Bedarf umweltfreundlich geheizt oder gekühlt. Solarzellen auf dem Dach helfen bei der Stromversorgung, und außerdem wird praktisch alles recycelt. Die Investitionen, so die Restaurantbesitzerin, haben sich schon nach zwei Jahren ausgezahlt.

Paul Panzer - Telefoniert mit einem Dachdecker

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Grünes Kreditprogramm in Serbien | Global Ideas

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